Sonntag, 23. Dezember 2012

Der Weihnachtsmann oder ein Mythos stirbt




Mit großen Schritten nahen die Feiertage, eigentlich ist auch alles soweit fertig.
  • Für das Essen wird gesorgt, danke liebe Uroma. 
  • Geschenke sind alle da, danke liebe Post für die Sondertouren und das die Kalender heute noch gekommen sind.
  • Sie sind auch fast verpackt (um die Schleifen und Namenskärtchen kümmert sich gleich der Ehemann), danke liebe Me für die Nachtschicht gestern.
  • Der Baum ist gekauft, zurecht gesägt und aufgestellt, huch noch mal danke liebes Me.
  • Er ist feierlich in bunt, bunter als bunt geschmückt, danke liebe Kinder.
  • Der Kühlschrank ist für zwei Tage, an denen die Geschäften geschlossen sind, gerüstet. Danke lieber Ehemann.
Jetzt stellt sich nur noch eine Frage! Tricksen wir den Großen noch mal aus oder lassen wir uns erwischen?
Wie schon in den letzten zwei Jahren ist er mehr als Misstrauisch, ob den wirklich ein Mann mit Bart und rotem Mantel die Geschenke unter den Baum legt oder nicht doch Mama und Papa ihre Finger im Spiel haben.
Es ist ja kaum zu glauben, aber die Maus wird ja nun auch schon bald Acht und es wäre wohl nicht ungewöhnlich nicht mehr an den Weihnachtsmann zu glauben. Aber ach meno, die werden auch schnell groß.
Leid tut es mir um den kleinen, Großen. Der möchte noch so stark dran glauben, aber der große Bruder ist da knallhart. Den gibt es nicht aus Schluss, das sind Mama und Papa. Aus dem Grund überlege ich jetzt, wo soweit alles fertig ist, ob wir hier nicht noch mal einen großen Bühnenzauber hinlegen.

Die Weichen dafür wären ja gestellt. Wir haben die Bescherung in die Hände des Christkinds gelegt, der alte Mann kann ja nicht alles alleine machen, und wir nutzten die Gelegenheit einen neuen Ablauf zu gestalten. Wollte ich eigentlich schon immer.
In diesem Jahr gibt es die Geschenke erst am 25. morgens nach dem Frühstück.
Wir werden abends alles schön aufräumen und vielleicht etwas zu essen und zu trinken für das Christkind und das Eselchen hinstellen, mit etwas Glück bringt das dann in der Nacht die Geschenke.
Also einen Mischung aus süddeutsch und amerikanisch.
  • Plan A, etwas aufwändig, weil ich noch einen zweiten Schlüssel besorgen müsste, sieht vor das wir die Treppe zum Wohnzimmer abschließen und der Große den "einzigen" Schlüssel bekommen. Dann müssten wir aber alle um 20 ins Bett, weil bis auf die Schlafzimmer alle Räume zu wären. Wir würden dann irgendwann nachts die Geschenke mit Hilfe des zweiten Schlüssels unter den Baum legen
  • Plan B, wir erlauben dem Großen den Baum zu bewachen. Heißt er darf sich auf dem Sofa einrichten, um das Christkind auf frischer Tat zu ertappen. Er wird sicher irgendwann einschlafen und wir können uns um die Geschenke kümmern. Der Harken ist, wie anstrengend wird er werden, bis er dann endlich eingeschlafen ist und was wenn er wach wird?
Fragen über Fragen, die sich nur Eltern stellen können. Menschen bei halbwegs geistiger Gesundheit, hätten wohl besseres zu tun. Aber irgendwie macht es ja auch Spaß und wenn alle Stricke reißen habe ich ja noch die Kleine die ich verzaubern kann.

In dem Sinne wünschen wir allen 



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