Mittwoch, 27. Februar 2013

aus fremden Blogwelten

Was würde Sigmund wohl da zusagen? Wenn es hier stressiger wird, blogge ich und lese ich in selbigen mehr als in ruhigen Zeiten. 
So das mich Frau...äh...Mutti zu Journelle geführt hat und da ich hier keine Doktorarbeit schreibe, muss ich auch nicht mit kopieren und einfügen arbeiten, sondern verlinke  direkt. Gebe offen und ehrlich zu was dort über "Ich spiele nicht mit Kindern" geschrieben wurde, gefällt mir. Ich kann vielleicht nicht alles 100% unterschreiben, aber muss ich ja auch nicht.
Wie schon im Kommentar bei Jourelle geschrieben, gehöre ich auch nicht zu den Müttern die den ganzen Tag mit ihren Kindern im Sand auf dem Spielplatz oder im Kinderzimmer in der Legowelt herumspielen.
Ich bin hier 24 Stunden Psychologin…Köchin…Putzfrau…Chauffeurin…
Logistikerin…Doktor…Einkäuferin…und und und, da bin ich froh um jede Minute in der sich die Kinder alleine beschäftigen.
Schön wenn sich mache Eltern dieses Peter Pan Gefühl erhalten konnten und Spaß am Spielen haben. Ich gehöre nicht dazu.
Was nicht heißt das ich meine Kinder blöd finde oder als Statussymbol bekommen habe, ich liebe meine Kinder und ich bin froh das es sie gibt, aber es gibt Kinderwelten und es gibt Erwachsenenwelten und ich glaube vieles wäre einfacher, wenn man das nicht vermischt.
Kinder sollten keine kleinen Erwachsenen sein und Erwachsene keine großen Kinder, zu mindestens nicht dauerhaft.
Viele "Erziehungsschwierigkeiten" und "auffällige" Kinder hängen auch eng damit zusammen, das wir unsere Kinder zu sehr zu unseren Freunden machen. Manche Eltern ihre Kindheit auf dem Rücken der Kinder nachholen möchten und ihre Kinder das erfüllen, das bekommen, sich das wünschen sollen, was sie selber nicht bekommen haben.
Wir sollten unsere Kinder, Kinder sein lassen und dazu gehört es auch Langeweile auszuhalten und nicht Mama als 24 Stunden Spiel- und Entertainmentcenter zu nutzen.
Aus Langeweile wird Kreativität geboren und wer das seinen Kindern wegnimmt, ich sage es jetzt bewusst provokativ, muss sich nicht wundern, wenn sie im Teeniealter nicht besseres mit ihrer Zeit anzufangen wissen wie sich auf Partys ins Komma zu saufen.
Sicher habe ich nicht die pädagogische Weisheit mit Löffeln gegessen und hier läuft auch nicht alles immer rund und rosa und auch hier gibt es die Ausnahme von der Regel, aber im Moment ist das mein Standpunkt zu dem Thema. Wer weiß Meinungen und Standpunkte dürfen sich weiterentwickeln, vielleicht sehe ich das in einem halben Jahr anders, aber im jetzt und hier ist es das.
Leider verfüge ich nicht über die Leserschaft wie z.b. Frau...äh...Mutti oder  Jourelle und der Austausch bleibt aus, aber den Rahmen eines Kommentars hätte das hier gesprengt.

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